Chemotherapie der Onchozerkose (Flussblindheit) in Togo

Projektleitung und Mitarbeiter

Albrecht, W. (Dr. med.), Heuschkel, C. (Dr. med.), Hoffmann, W. H. (Dipl. Biol.), Kliewer-Ziese, B. (cand. med.), Mardaus, T. (cand. med.), Schulz-Key, H. (Doz. Dr. rer. nat.), Soboslay, P. T. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Banla, M. (Dr. med., CHR Sokode, Togo), Klauss, V. (Prof. Dr. med., Augenklin. Muenchen)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Onchozerkose-Labor des Tuebinger Instituts unterhaelt in Zentral-Togo am Regionalkrankenhaus Sokode ein parasitologisch-immunologisches Labor. Seit 1985 werden hier Onchozerkosepatienten regelmaessig mit dem neuen Anthelmintikum Ivermectin behandelt, um die Langzeitwirkung des Medikaments auf den Parasiten und die Parasitose zu untersuchen. An Hautbiopsien wird der Abbau und die Eliminierung der Parasitenlarven innerhalb der ersten 96 Studen nach Therapie untersucht, um Nebenwirkungen und die Wirkungsweise des Ivermectin besser erklaeren zu koennen. 1989 und 1990 wurden ueber 3000 Bewohner in einer Pilotstudie einer Massenbehandlung unterworfen, wobei die Compliance der Bevoelkerung im Mittelpunkt des Interesses steht. Diese Patienten werden weiterhin longitudinal beobachtet.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: GTZ; WHO (OCT); EG

Publikationen

Schulz-Key, H., Soboslay, P. T., Hoffmann, W. H.: Ivermectin-facilitated immunity. - Parasit. Today 8, 152-153 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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